Welthospiztag – Sterben zuhause

Besser sterben im Kreis der Liebsten. Still, zufrieden, ohne Angst, und Schmerz. Das ist bei uns möglich – dank interdisziplinärer Zusammenarbeit von Profis und Freiwilligen.

Welthospiztag – Sterben zuhause

9. August 2020 0
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Vorbereitungssitzung (v.r.n.l.): Gabi Muggli, Elisabeth Warzinek, Bea Grünenfelder, Marie-Louis Hobi, Martin Schuppli. (Foto Eddy Risch)

Ein Netzwerk für die letzte Lebensphase

Besser sterben im Kreis der Liebsten. Still, zufrieden, ohne Angst, und Schmerz. Das ist bei uns möglich – dank interdisziplinärer Zusammenarbeit von Profis und Freiwilligen. Diese unkomplizierte, niederschwellige Hilfe erlebt die Grossfamilie von Werni und Fatima. Traurige Ereignisse sind es, die für viele Probleme und bittere Tränen sorgen. Lauschen Sie unserem Erzähler und hören Sie, wie das Palliativ Care Forum Sarganserland helfen konnte.

Es ist eine Geschichte, die das Leben erzählen könnte. Sie handelt von Menschen mit Nöten und Sorgen. Von Menschen, die Hilfe brauchen und Unterstützung. Hören Sie von Zuversicht und Verzweiflung, von Überforderung und Hilfe. Von Ohnmacht und Trauer. Von Versöhnung und Liebe.

Alles beginnt mit Rachid, einem alten, eingebürgerten Arabischlehrer, der langsam die Erinnerungen ans Leben verliert. In seinem Körper wuchert der Krebs. Die Betreuung zuhause wird schwieriger. Die Belastung für Angehörige und Pflegende nimmt zu. Seine Frau verzweifelt, ihr Mann dämmert weg. Gleichzeitig erkrankt der Schwiegersohn an Krebs. Der Hausmann fällt aus, die Mutter schafft es kaum ihren Beruf auszuüben und gleichzeitig das Familienleben zu managen. Die Not ist gross.

Wer hilft? Das Angebot der Palliative Care Sarganserland. «Ihr Netzwerk für Hilfe in schwierigen Lebensphasen». Nicole Lymann, Vertreterin des Forums: «In unserem Netzwerk arbeiten Hausärzte von PizolCare sowie die Spitex zusammen mit dem Palliativzentrum des Spitals Walenstadt, mit der Pro Senectute, der Caritas, den Gemeindebehörden, dem palliativen Brückendienst, dem Pflegezentrum Sarganserland, der Mintegra, den kirchlichen Vertretern, der Hospizgruppe mit der Hospizwohnung, der Krebsliga, der Onkologiepflege sowie dem Psychiatriezentrum Werdenberg. Wie diese unterschiedlichen Organisationen zusammenarbeiten und es schaffen, dass Menschen in der letzten Lebensphase zu Hause sterben können, erzählt unsere berührende Geschichte. (MS. 20. Juli 2020)

10. Oktober 2020, Altes Kino Mels, 19.30 Uhr


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