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Finanzen als Belastung im Krankheitsfall

Viele Einwohnerinnen und Einwohner des Sarganserlandes betreuen im nahen Umfeld eine kranke Person im Pensionsalter. Diese Aufgabe wird häufig über Jahre hinweg selbstverständlich und mit viel Engagement wahrgenommen. Besonders dann, wenn die Krankheit unheilbar ist oder irgendwann zum Versterben führt, sind die Belastungen in dieser Zeit äusserst vielfältig. Neben den organisatorischen Herausforderungen und den Sorgen um ihre Liebsten, müssen sich betreuende Angehörige mit finanziellen Belastungen auseinandersetzen. Dafür gibt es gezielte Entlastungsmöglichkeiten oder gesetzlich festgelegte Beiträge. Aber wie können diese eingefordert werden? Und wer bietet Beratung und Unterstützung? Das Thema erscheint häufig undurchsichtig, zeitaufwändig und ist nicht selten mit Angst vor Fehlern oder sogar Schamgefühlen behaftet.

Aus diesem Grund haben sich die Mitglieder des Palliative Forum Sarganserland dafür engagiert, eine kostenfreie und öffentliche Abendveranstaltung zum Thema «Finanzen als Belastung im Krankheitsfall» zu  realisieren. Zu den Akteuren zählen diverse Institutionen aus den Bereichen Pflege und Ärzteschaft, Sozialberatungen, aber auch Seelsorge oder Integration. Sie alle begleiten kranke Menschen und ihre Angehörigen oftmals über viele Jahre hinweg, wenn eine Krankheit das Leben erschwert.

Bezüglich des Forums wurde betont: «Nur miteinander können wir Kranke und ihre Angehörigen umfassend und angemessen unterstützen.»

 

 


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In der Hospizgruppe Sarganserland engagieren sich gegen 60 Freiwillige in der Begleitung und Betreuung Schwerkranker und Sterbender. Ebenso stehen wir Trauernden bei, nehmen uns Zeit für Demenzkranke und unterhalten eine Hospizwohnung in Mels.

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