Leben und Sterben begleiten eine Mutter. Jasmin John ist 48 Jahre alt, hat vier Kinder, alle erwachsen. Eine Tochter, zwei Söhne – und im Himmel eine Prinzessin. Sie wäre dieses Jahr zwanzig geworden.
Leben und Sterben begleiten eine Mutter. Jasmin John ist 48 Jahre alt, hat vier Kinder, alle erwachsen. Eine Tochter, zwei Söhne – und im Himmel eine Prinzessin. Sie wäre dieses Jahr zwanzig geworden.
Gabriela Raschle aus Sargans engagiert sich für die Hospizgruppe seit der Gründung des Vereins 2011. «Durch meine früheren Ehrenämter war ich der damaligen Präsidentin Helen Hidber bekannt; sie hat mich zum Mitmachen ermuntert.»
Geburt und Tod, Freude und Trauer, Liebes und Leides begleiten Eveline Kurath durchs Leben, wie so viele von uns.
Früher hoben Friedhofsgärtner Gräber aus. Daran erinnert sich Christine Friedli. «Grossvati nahm mich jeweils mit auf den Gottesacker. Knapp vier Jahre alt war ich ...
Es war ihre Arbeit auf der Intensivstation, die Elisabeth Warzinek fast täglich mit der Endlichkeit des Lebens konfrontierte. «Die Schicksalsschläge betroffener Familien ‹wegzustecken›, ist mir nicht immer leichtgefallen.»
Was es heisst, einen geliebten Menschen zu verlieren, erlebte Margrit Rutzer vor bald zehn Jahren.
Auf welchen Blick es nun Liebe war, lässt sich nicht mehr sagen. Über 52 Jahre ists her. 1968 wars, als Verena ihren Johann in den Flumserbergen kennenlernte.
Alois Birbaumer, Vereinsmitglied aus Luzern, erzählt, warum er sich für die Hospizbewegung engagiert. «Mein roter Faden soll meine persönliche Erfahrung mit der menschlichen Endlichkeit, mit meiner eigenen Endlichkeit aufzeigen, ohne dabei die Freuden des Lebens zu vergessen.»
Erlebe ich schöne Momente, schreib ich sie auf und stecke sie ins Glas. Ende Jahr lesen sie ein zweites Mal, bedanke und freue mich bewusst.»
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