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23. Juli 2025 TeamVereinAllgemein0
Gruppenhöck der Hospizgruppe Sarganserland
Dreimal im Jahr tauschen sich die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter beim sogenannten “Gruppenhöck” über ihre Einsätze in der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen aus.
Der gegenseitige Erfahrungsaustausch ist ein wichtiger und bereichernder Bestandteil der Hospizarbeit.
Schwierige, eindrückliche und berührende Erlebnisse werden geteilt, und aus den Erfahrungen wird gemeinsam gelernt.
Wegen der sommerlichen Hitze wurde der Gruppenhöck im Juli kurzerhand ins Freie verlegt.

 

 


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Die 14. Hauptversammlung der Hospizgruppe fand am 8. Mai 2025 im Altersheim Allmend in Bad Ragaz statt. Elisabeth Warzinek, seit neun Jahren Präsidentin, führte charmant und zügig durch den statuarisch vorgeschriebenen Ablauf.

Es freute den Vorstand besonders, dass die HV gut besucht war denn: “Es ist eine Gemeinschaft, die Menschen am Lebensende Sorge trägt. Nur gemeinsam könne wir Betroffene und ihre Familien wirksam entlasten”.

Verabschiedet wurden die beiden GPK-Mitglieder Hildegard Gmünder (14 Jahre Tätigkeit) und Edith Broder (4 Jahre). Ihre Nachfolge treten die Finanzspezialisten Andreas Heeb aus Sargans und Kurt Jäger aus Fläsch an.

Alle Vorstandsmitglieder stellten sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung und wurden mit Applaus im Amt bestätigt. Neue, zusätzliche Vorstandsmitglieder sind Fabian Bolt aus Vilters und Tim Binnewies aus Mels.

Der Vorstand der Hospizgruppe Sarganserland: Martin Schuppli, Karin Oetiker, Elisabeth Warzinek, Sabina Koch, Marie-Therese Aggeler, Nicole Lymann, Fabian Bolt, Andrea Schena, es fehlt auf dem Bild Tim Binnewies.

Fabian Bolt, Andreas Heeb, Kurt Jäger, auf dem Bild fehlt Tim Binnewies engagieren sich neu in der Hospizgruppe Sarganserland.

Bericht zur HV im Sarganserländer


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Im gut gefüllten «Sternen»-Saal in Wangs fand die 11. Hauptversammlung der Hospizgruppe Sarganserland – nach zwei Coronajahren nun wieder in gewohnter Form statt.

 

 

 

 

Elisabeth Warzinek, die langjährige Präsidentin der Hospizgruppe Sarganserland, hiess die Mitglieder und Interessierte willkommen.

Erfolgreicher als budgetiert

Kassierin Marie-Therese Aggeler stellte das Geschäftsjahr 2021 vor, das mit einem Verlust von 5230 Franken abgeschlossen wurde. Zurückzuführen ist der Verlust vor allem auf die entstandenen Personalkosten im Bereich der Geschäftsstelle. Weiter hat die Hospizgruppe Sarganserland viele Schulungen aus dem Jahr 2020 nachgeholt und auch hier einen grösseren Betrag investiert. Da im vergangenen Jahr ein grosser Spendenzulauf stattgefunden hat, schloss die Hospizgruppe das Geschäftsjahr trotzdem mit akzeptablen Zahlen ab.

Das Fundament

Die Basis der Hospizgruppe bilden gemäss der Präsidentin die vielen Freiwilligen und Gönner, welche mit grossem Dank erwähnt wurden. Die freiwilligen Begleitpersonen haben im vergangenen Jahr 1520 Stunden am Bett von Sterbenden verbracht.

Wirken seit über 10 Jahre in der Hospizgruppe: Geschäftsstellenleiterin Andrea Schena-Kurath mit Brigitta Niedrist, Klara Kühne, Nicole Lymann, Marie-Louise Ackermann, Marie-Therese Fey, Monika Bernold, Bea Grünenfelder und Präsidentin Elisabeth Warzinek (von links). Bild Florian Zwahlen

Hospizwohnung – mehrheitlich leer geblieben

Trotz des mehrheitlich positiven Geschäftsjahres sorgt vor allem die Hospizwohnung für Kopfzerbrechen. Das Angebot wurde vor fünf Jahren lanciert und sollte zum Ziel haben, dass Sterbende an einem wohnortnahen Ort Abschied von ihren Liebsten nehmen können. Sie werden durch Ehrenamtliche wie auch durch Angehörige betreut. Wurde das Angebot anfangs noch rege genutzt, so hat spätestens die Coronapandemie einen klaren Rückgang eingeleitet.

Zwölf neue Begleitpersonen

In den vergangenen zwei Jahren nahm die Hospizgruppe Sarganserland zwölf neue Begleitpersonen in ihrem Verein auf. Somit bleibt das langjährige Mittel von 55 Begleitpersonen bestehen.

Bewegende Buchlesung

Im Anschluss an die Versammlung begeisterte Thomas Giuliani von der Hospizgruppe Solothurn die Anwesenden mit einer Buchlesung aus seinem Band «Trauer ist keine Krankheit». Das Buch handelt vom Umgang mit Trauer und zeigt vor allem auch auf, wie wichtig eine richtige Verarbeitung ist. Die Angebote von Hospizgruppen können Hinterbliebenen viel Kraft und Mut schenken.


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In der Hospizgruppe Sarganserland engagieren sich gegen 60 Freiwillige in der Begleitung und Betreuung Schwerkranker und Sterbender. Ebenso stehen wir Trauernden bei und nehmen uns Zeit für Demenzkranke.

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