«Hospiz» bezeichnete früher eine Herberge auf dem Weg über eine Passhöhe oder einen anderen wichtigen Übergang.
Die meisten schwerkranken und sterbenden Menschen haben ein starkes Bedürfnis nach Begleitung und Geborgenheit. Ob zu Hause, im Heim oder im Spital möchten sie sich wohl und in ihrer ganzen Persönlichkeit angenommen fühlen.
Unsere ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter sind ein wichtiger Teil von dieser Begleitung. Sie schenken ihnen und ihren Angehörigen Zeit, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Unterstützung. Sie sind auf diese Aufgabe gut vorbereitet. Sie werden fachlich weitergebildet und betreut.
Die ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter unterstehen der Schweigepflicht.
Hospiz-Arbeit respektiert das Leben und sein natürliches Ende. Beihilfe zum Suizid oder aktive Sterbehilfe haben in unserer Tätigkeit keinen Platz. Unser Dienst ist unentgeltlich. Mitgliederbeiträge, Spenden und Legate helfen uns, Aus- und Weiterbildung sowie Spesen der Begleitenden zu finanzieren.
«Wir bringen nicht Tage in Ihr Leben, sondern Leben in Ihre Tage. Nicht die lebensbedrohliche Krankheit steht im Mittelpunkt, sondern der Mensch.»
Cicely Saunders, Begründerin der modernen Hospiz-Idee
Es ist Ziel der Hospizgruppe Sarganserland, die verbleibende Zeit Schwerkranker würdig mitzugestalten und sie auf ihrer letzten Wegstrecke zu begleiten. Die über 50 freiwilligen Begleitenden kommen zu Ihnen nach Hause. Das entlastet und schafft eine ruhige Atmosphäre.
Selbstverständlich unterstehen alle unsere Begleitenden der Schweigepflicht.
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Wie wenn das Leben wär nichts andres
Wie wenn das Leben wär nichts andres
Als das Verbrennen eines Lichts!
Verloren geht kein einzig Teilchen,
Jedoch wir selber gehn ins Nichts!Denn was wir Leib und Seele nennen,
So fest in eins gestaltet kaum,
Es löst sich auf in Tausendteilchen
Und wimmelt durch den öden Raum.Es waltet stets dasselbe Leben,
Natur geht ihren ew’gen Lauf;
In tausend neuerschaffnen Wesen
Stehn diese tausend Teilchen auf.Das Wesen aber ist verloren,
Das nur durch ihren Bund bestand,
Wenn nicht der Zufall die verstäubten
Aufs neu zu einem Sein verband.Theodor Storm, 1817-1888
Für Brigitta Niedrist
«sind Begleitungen ein
Art Liebesdienst».
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