1. April 2025 Allgemein0

Die Freiwilligen Begleiterinnen und -Begleiter der Hospizgruppe Sarganserland besuchten den Aufbaukurs der Fachstelle BILL zum Thema “Nahe sein in schwerer Zeit III” Emotionen in der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen. 

Der Kurs leitete Ute Latuski von der Fachstelle BILL.

Wut, Angst, Scham, Freude und Trauer sind Emotionen, die uns täglich begegnen und unterschiedliche Reaktionen in uns auslösen.

Im Fortbildungskurs lernte die Gruppe, Gefühle bewusst zu benennen, ihre möglichen (versteckten) Bedürfnisse zu erkennen und offen über sie zu sprechen. Die Teilnehmenden wurden ermutigt, neugierig zu erforschen, wie der Körper auf Emotionen reagiert, in sich hineinzuhorchen und die eigenen Empfindungen bewusst wahrzunehmen. Gleichzeitig gewannen sie Sicherheit im Umgang mit ihren Emotionen und erwarben Techniken zur emotionalen Regulation. Emotionen und Gefühle sind ein wesentlicher Teil der Persönlichkeit – sie prägen den Menschen und machen ihn aus.

 


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Sterben, Tod und Auferstehung
Zum Themenabend Sterben, Tod und Auferstehung berichteten die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen von Ihren Erfahrungen aus der Sterbebegleitung.
Einleitendend in den Abend wurden die FirmandInnen eingeladen, Gedanken oder Symbole zum Thema Sterben, Tod und ihre Vorstellung darüber, was nach dem Tod kommt, auf einem Magic Paper aufzuzeichnen.
Sich mit dem Thema auseinander zu setzen, darüber zu reden, erleichtert es, den Tod als natürlichen Teil des Lebens anzunehmen.
Teil des Themenabends war die Auseinandersetzung mit der Frage: Bevor ich sterbe möchte ich…
Zum Abschluss wurden Gedanken an Verstorbene geteilt, die in schöner Erinnerung geblieben sind. Zudem wurde für jeden Verstorbenen, zu dem eine Verbindung besteht, eine Kerze entzündet.

 

 


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Bildlegende (v.l.n.r.): Fredi Wachter (eviva erleben), Andrea Schena (Geschäftsleitung Hospizgruppe Sarganserland), Andrea Wiss, Monika Grünenfelder, Trudy Tschirky (eviva erleben)

Bereits zum vierten Mal fand die Vortragsreihe mit Partnerorganisationen von eviva erleben statt. Andrea Schena, Geschäftsführerin der Hospizgruppe Sarganserland, stellte den gemeinnützigen Verein vor.

 

 


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20. Januar 2025 AllgemeinVeranstaltung0

Sarganserländer Musikanten spielten Benefizkonzert für die Hospizgruppe Sarganserland

Unter der Direktion von Patrick Gründler haben die Sarganserländer Musikanten im «Verrucano» in Mels aufgespielt. Zum 13. Mal wurde Anfang des Jahres ein Benefizkonzert zugunsten wohltätiger und gemeinnütziger Vereine und Institutionen im Sarganserland gegeben; dieses Jahr ging die Kollekte an die Hospizgruppe Sarganserland.

Beitrag Sarganserländer

 

 


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Am 4. Januar 2025, 17 Uhr heisst es wieder: “Vorhang auf und Bühne frei zum traditionellen Benefiz-Neujahrskonzert mit den Sarganserländer Musikanten”. Die Sarganserländer Musikanten laden zum traditionellen Neujahrskonzert ins Verrucano nach Mels ein. Nach Konzertschluss erwarten Sie die Musikanten zum kleinen Apéro um auf ein glückliches neues Jahr anzustossen.

Die Hospizgruppe Sarganserland DANK den Sarganserländer Musikanten für das wohlwollende Engagement.

Flyer zum Anlass

 

 

 


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11. Dezember 2024 AllgemeinVeranstaltung0

Am diesjährigen DANKES-Essen vom 6. Dezember 2024 im Restaurant Kiesfang im Generationenhaus Novellas in Vilters, gab es eine Klaus-Überraschung. Der Klaus überbrachte den freiwilligen Begleiterinnen und Begleiter der Hospizgruppe höchst persönlich ein Geschenk und bedankte sich mit je einem liebevollen Sätzchen bei den Freiwilligen für Ihr Engagement in der Hospizgruppe Sarganserland. Es war ein ein toller, in gemütlicher Gesellschaft angenehmer Abend.


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Finanzen als Belastung im Krankheitsfall

Viele Einwohnerinnen und Einwohner des Sarganserlandes betreuen im nahen Umfeld eine kranke Person im Pensionsalter. Diese Aufgabe wird häufig über Jahre hinweg selbstverständlich und mit viel Engagement wahrgenommen. Besonders dann, wenn die Krankheit unheilbar ist oder irgendwann zum Versterben führt, sind die Belastungen in dieser Zeit äusserst vielfältig. Neben den organisatorischen Herausforderungen und den Sorgen um ihre Liebsten, müssen sich betreuende Angehörige mit finanziellen Belastungen auseinandersetzen. Dafür gibt es gezielte Entlastungsmöglichkeiten oder gesetzlich festgelegte Beiträge. Aber wie können diese eingefordert werden? Und wer bietet Beratung und Unterstützung? Das Thema erscheint häufig undurchsichtig, zeitaufwändig und ist nicht selten mit Angst vor Fehlern oder sogar Schamgefühlen behaftet.

Aus diesem Grund haben sich die Mitglieder des Palliative Forum Sarganserland dafür engagiert, eine kostenfreie und öffentliche Abendveranstaltung zum Thema «Finanzen als Belastung im Krankheitsfall» zu  realisieren. Zu den Akteuren zählen diverse Institutionen aus den Bereichen Pflege und Ärzteschaft, Sozialberatungen, aber auch Seelsorge oder Integration. Sie alle begleiten kranke Menschen und ihre Angehörigen oftmals über viele Jahre hinweg, wenn eine Krankheit das Leben erschwert.

Bezüglich des Forums wurde betont: «Nur miteinander können wir Kranke und ihre Angehörigen umfassend und angemessen unterstützen.»

 

 


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Finanzen als Belastung im Krankheitsfall

Viele Einwohnerinnen und Einwohner des Sarganserlandes betreuen im nahen Umfeld eine kranke Person im Pensionsalter. Diese Aufgabe wird häufig über Jahre hinweg selbstverständlich und mit viel Engagement wahrgenommen. Besonders dann, wenn die Krankheit unheilbar ist oder irgendwann zum Versterben führt, sind die Belastungen in dieser Zeit äusserst vielfältig. Neben den organisatorischen Herausforderungen und den Sorgen um ihre Liebsten, müssen sich betreuende Angehörige mit finanziellen Belastungen auseinandersetzen. Dafür gibt es gezielte Entlastungsmöglichkeiten oder gesetzlich festgelegte Beiträge. Aber wie können diese eingefordert werden? Und wer bietet Beratung und Unterstützung? Das Thema erscheint häufig undurchsichtig, zeitaufwändig und ist nicht selten mit Angst vor Fehlern oder sogar Schamgefühlen behaftet.

Aus diesem Grund haben sich die Mitglieder des Palliative Forum Sarganserland dafür engagiert, eine kostenfreie und öffentliche Abendveranstaltung zum Thema «Finanzen als Belastung im Krankheitsfall» zu  realisieren. Zu den Akteuren zählen diverse Institutionen aus den Bereichen Pflege und Ärzteschaft, Sozialberatungen, aber auch Seelsorge oder Integration. Sie alle begleiten kranke Menschen und ihre Angehörigen oftmals über viele Jahre hinweg, wenn eine Krankheit das Leben erschwert.

Die Besucherinnen und Besucher dieses Anlasses erwartet ein spannender Abend mit Erfahrungsberichten, Fachbeiträgen und einer interessanten Podiumsdiskussion. Es bietet sich ausserdem die Gelegenheit bei einem feinen Apéro mit den anwesenden Fachpersonen ins Gespräch zu kommen.

Programm:

17 Uhr Türöffnung

18 Uhr Podiumsgespräch

Ab 19 Uhr Austausch an Informationsständen und Apéro

Flyer 

 


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Treffpunkt Melibündte – Erste Angebote von EVIVA Erleben

Gemeinsam aktiv den Alltag gestalten! Die eigenen Ideen und Erfahrungen einbringen, aktiv am öffentlichen Leben mitwirken und die Lebensqualität auch im höheren Alter erhalten, darum geht es beim Teilprojekt EVIVA Erleben. Im Sarganserland soll ein umfassendes Angebot von und für die Zielgruppe 60plus entstehen.

In Arbeitsgruppen wird an verschiedenen Themen wie Bewegung, Spass, Gesundheit, Natur, Austausch/Geselligkeit u.w.m., gearbeitet und werden attraktive Angebote für die Zielgruppe 60plus im Sarganserland geschaffen und aktiv kommuniziert. Mit Organisationen, die bereits viel in diesem Bereich anbieten, wie Senioren für Senioren, Pro Senectute, Spitex, Hospiz u.w.m., wird eng zusammengearbeitet, so dass die neuen Angebote bedürfnisorientiert und breit abgestützt sind. Für die neuen Angebote stehen im ehemaligen Altersheim Mels, im «Treffpunkt Melibündte», ideale Räumlichkeiten bereit.

Erste Angebote von EVIVA Erleben: Flyer Angebote EVIVA Erleben

 


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In der Hospizgruppe Sarganserland engagieren sich gegen 60 Freiwillige in der Begleitung und Betreuung Schwerkranker und Sterbender. Ebenso stehen wir Trauernden bei, nehmen uns Zeit für Demenzkranke und unterhalten eine Hospizwohnung in Mels.

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