




Am diesjährigen DANKES-Essen vom 6. Dezember 2024 im Restaurant Kiesfang im Generationenhaus Novellas in Vilters, gab es eine Klaus-Überraschung. Der Klaus überbrachte den freiwilligen Begleiterinnen und Begleiter der Hospizgruppe höchst persönlich ein Geschenk und bedankte sich mit je einem liebevollen Sätzchen bei den Freiwilligen für Ihr Engagement in der Hospizgruppe Sarganserland. Es war ein ein toller, in gemütlicher Gesellschaft angenehmer Abend.
Treffpunkt Melibündte – Erste Angebote von EVIVA Erleben
Gemeinsam aktiv den Alltag gestalten! Die eigenen Ideen und Erfahrungen einbringen, aktiv am öffentlichen Leben mitwirken und die Lebensqualität auch im höheren Alter erhalten, darum geht es beim Teilprojekt EVIVA Erleben. Im Sarganserland soll ein umfassendes Angebot von und für die Zielgruppe 60plus entstehen.
In Arbeitsgruppen wird an verschiedenen Themen wie Bewegung, Spass, Gesundheit, Natur, Austausch/Geselligkeit u.w.m., gearbeitet und werden attraktive Angebote für die Zielgruppe 60plus im Sarganserland geschaffen und aktiv kommuniziert. Mit Organisationen, die bereits viel in diesem Bereich anbieten, wie Senioren für Senioren, Pro Senectute, Spitex, Hospiz u.w.m., wird eng zusammengearbeitet, so dass die neuen Angebote bedürfnisorientiert und breit abgestützt sind. Für die neuen Angebote stehen im ehemaligen Altersheim Mels, im «Treffpunkt Melibündte», ideale Räumlichkeiten bereit.
Erste Angebote von EVIVA Erleben: Flyer Angebote EVIVA Erleben
Von unserer Seite kamen Fragestellungen wie: Wie begleite ich geschwächte zu Betreuende zur Toilette? Wie bewege ich jemanden, der schräg im Bett liegt, alleine in eine angenehme Lage? Was mache ich, wenn die/der zu Betreuende am Boden liegt?
Mit diesen uns weiteren Fragen ging Barbara Morciano, Spezialistin in angewandter Kinaesthetics, Spitex Sarganserland, mit uns sofort in die praktische Anwendung der Kinästhetik und wir übten uns darin, körperliche Anstrengung dosiert und sanft mit Ziehen und Drücken anzuwenden.
Dabei geht es auch immer um gute Kommunikation und einem wirksamen Austausch zwischen den betreuenden Personen und den Betreuten, die durch ihre Erkrankung körperlich eingeschränkt sind.
Schauten wir Barbara zu, wirkte das Zusammenspiel zwischen ihr und dem Gegenüber beinahe tänzerisch. Es wurde uns aber schnell klar, dass es viel Übung und Kenntnis der Bewegungsabläufe braucht, um Barbara‘s Sicherheit zu erreichen.
Auch wenn wir noch keine Expertinnen und Experten sind – die Fortbildung wird uns im Hospizalltag zweifelsohne helfen. Es war ein lehrreicher und teamfördernder Anlass. Danke!
«Du bist wichtig, weil Du, Du bist. Du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig und wir werden alles tun, damit Du nicht nur in Frieden Sterben, sondern LEBEN kannst, bis zuletzt.»
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